Hallo zusammen!
Vielen Dank erstmal für die Aufnahme im Forum. Vorgestellt hab ich mich bereits. Hier nochmal ein paar Worte zur Einleitung.
Meine musikalischen Verliebenden sind weibliche Stimmen, z. B. Anette Askvik oder Freya Riding, aber auch instrumentale Musik wie das Main Theme von Battlestar Galactica (Remake) oder Dacoit Duel von A.R. Rahman.
Nun aber zu meinem Vorhaben (wenn das V+S-Projekt mal beendet ist, also irgendwann nächstes Jahr):
Ich würde gern noch einmal einen eigenen Lautsprecher herstellen. Ich bin weder auf den Geschmack gekommen (Danke an Oliver für die Anregung!!). Allerdings benötige ich hier, auf Grund meiner sehr langen Abstinenz, Hilfe von Euch.
Der Auslöser war eine Idee eines Lautsprechers mit relativ alten Audax Komponenten. Davon bin ich mittlerweile weg, da sich ja wirklich so einiges in den letzten 40 Jahren getan hat. Also kam der nächste Vorschlag bzw. Idee, das Ganze auf mit einen AMT (Harwood AM22) und 2 TMT (SB Acoustics (SB15NBAC30-8) zu realisieren. Hier bin ich durchaus interessiert, würde aber das gern mit folgenden Chassis probieren wollen. diese hatte ich beim "durchstöbern" der SB Acoustics Webseite gefunden...
HT: Haarwood Acoutics AM22
TMT: 2 x SB Acoustics Satori MW16TX-8
Wenn es keinen großen Unterschied für meine Vorstellung des klanges hat, können auch die 5 Zoll TMT zum Einsatz kommen. Und es gibt die Chassis in einer MW und MR Ausführung. Ich erkenne da keinen Unterschied.
Die Idee bei den größeren TMT erhoffe ich mir einen etwas tieferen und bessere Basswiedergabe (ich bin kein Fan von abgrundtiefen Bass, aber die o.g. instrumentellen Musik hat relativ guten Trommel Anteil). Ebenso bin ich neuen Materialien aufgeschlossen, hier: Kohlefaser. Früher hatte ich fast ausschließlich TMT/TT mit Papiermembran oder einmal mit Alu Membran eingesetzt.
Ach so, das ganze sollte natürlich für "mich" gut klingen. Ich habe jetzt keine Erfahrungswerte mit andern aktuellen diy Lautsprecher. Aber ich empfinde Monitor Audio Silver zum Beispiel als sehr angenehm, dynaudio der gleichen Klasse als anstrengend...
Vor allem die Höhe solle klar, aber nicht aufdringlich sein. Besser etwas "warm", als kalt, steril, und metallisch...
Das Ganze soll dann als Standbox mit einer Hohe von ca. 1000mm und einer max. Breite von 200-220mm realisiert werden.
Dann noch zum weiteren Vorgehen. Ich habe mir folgende Roadmap überlegt:
1. Idee: Da bin ich gerade dabei
2. Theorie: Konstruktion und Simulation: Da benötige auch eure Hilfe, z.B. welche Software
3. Praxis: Konstruktion: Das Testgehäuse
4. Abstimmung: Beim Feintuning benötige auch Hilfe, da mit das aktuelle Knowhow und auch die technische Ausstattung fehlt.
5. Praxis: Konstruktion des finalen Gehäuses
6. Praxis: Hören und Glücklich sein…
Was haltet ihr von meiner (vielleicht abstrusen) Idee? Kann man da so machen oder liege ich völlig daneben?
Vielen, vielen Dank schon mal jetzt für eure Hilde, Ideen, Anregungen und Korrekturen!!!
Viele Grüße, Christoph
Edit: Falls das Thema hier nicht richtig eingestellt ist, bitte um Verzeihung. Kann gern verschoben werden...